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Dass Hannover-Langenhagen der Platz sein würde, den das Leben ihm zugedacht hat, hätte Jesse Bronske nicht geglaubt. Und dass die Sitzschönheit Mona die Frau an seiner Seite sein würde, ebenso wenig. Mona ist Kassiererin im "SUPERBUHEI", wo Jesse auch die Kneipe "Klaus Meine" betreibt. Tag für Tag schenkt er trostlosen Gestalten Drinks aus, die er nach Scorpions-Songs Gin of Change oder Grog you like a hurricane genannt hat. Doch der Wunsch nach Einzigartigkeit wurde ihm zeitlebens von seinem Zwillingsbruder Aaron auf gemeine Art vereitelt. Aaron, der ihm so sehr gleicht, dass noch nicht einmal ihr Vater, Imbissbudenbesitzer und Elvis-Imitator in Hamburg-Rahlstedt, sie auseinanderhalten kann. Jesse war vor Aaron geflohen, doch als er eines Nachts vor seinem Haus eine dunkle Gestalt im Maisfeld sieht, ist er sich plötzlich sicher: Aaron ist zurückgekehrt, um ihn zu ersetzen. Sven Amtsbergs furioses Romandebüt ist Komödie und Vorstadtroman, am Ende sogar ein Thriller, eine Symbiose von Sven Regeners "Herr Lehmann", Frank Schulz' "Onno Viets" und "Fight Club". Der unverwechselbare Sound von Amtsberg, hanseatisch-lakonisch, zart-melancholisch, ein "Unernst mit Tiefenwirkung" (Hamburger Abendblatt) und sein schräger, unschlagbar charmanter Witz machen diesen Roman zu einem unwiderstehlichen Spaß. "In der literarischen Performance-Szene Hamburgs ist er schon lange der bunte Hund, die Rampensau, der komische Vogel – und jetzt will dieser Sven Amtsberg auch noch einen Roman voller skurrilem Horror und lustiger Depression können? Ja, will er. Und kann er!" Frank Schulz
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Juliane Baldy überlässt ihrem 17-jährigen Helden Paul das Wort, in dessen ebenso analoge wie digitale Lebenswirklichkeit der Leser eintaucht. Mit einem treffsicheren Gespür für Szenen, Dialoge und den Sound von Teenagern fängt Baldy die Atmosphäre eines Sommers ein und beschwört das jugendliche Lebensgefühl herauf: Übermut und Furchtlosigkeit, Ohnmacht und Orientierungslosigkeit, der Drang, sich zu behaupten, das Sehnen nach Vorbildern und das Scheitern daran. Letzter Tag vor den Sommerferien, und Paul hängt auf dem Stuhü ab. Der Stufenhügel, ein Park mitten in Berlin, ist der Treffpunkt. Ob Paul da ist, schert keinen. In der Stufe gibt es nur zwei Teams: die Gewinner und die Verlierer. Zwar sind die Reichen nicht automatisch Gewinner, aber Erzeugerkohle hilft natürlich schon. Pauls Mutter schiebt Schichten, und seinen Vater kennt er nicht, er gehört zu keinem Team. Damit fährt Paul ganz gut, bis er Ida kennenlernt. Sie ist schlau, aber nicht pädagogisch schlau, und sie ist schön, aber nicht billig schön. Und obwohl Ida die Ferien auf Sizilien verbringt, treffen sie sich täglich: online. Ida ist anders, sie stellt Fragen, wagt sich an Grenzen. Ihre toughe Art macht etwas mit Paul, er öffnet sich – und plötzlich nimmt auch sein "real life" an Fahrt auf: Partys, Alkohol, der neue Freund seiner Mutter, das überraschend gute erste Treffen mit seinem Vater. Paul lässt sich von dem Strudel aus Online- und Offline-Ereignissen mitreißen – als der Kontakt zu Ida abreißt. Das Bild gefriert: Ida, ihre Liebe, das war doch real?
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Politische Intrigen, eine unmögliche Liebe und ein gefährliches Geheimnis führen den Leser in das dunkle Labyrinth des unterirdischen Paris des Jahres 1965. Oktober 1965: Steffen träumt von einem Studium an der renommierten Grand École Science Po in Paris. Für die Aufnahmeprüfung reist der Münchner in die französische Hauptstadt zu seinem Freund André, der ein großes Appartement in der Rue de Grenelle bewohnt. In diesem mit vergilbten Häkeldecken und Brokatvorhängen ausstaffiertem Reich, das André von seiner Tante, einer Gräfin, geerbt hat, scheint die Zeit stillzustehen. André jedoch ist wie ausgewechselt: Anstatt zu studieren, arbeitet er mit fieberhaftem Eifer an einem streng geheimen Projekt: eine Karte des berüchtigten Pariser Untergrunds. Feine Linien markieren uralte Wege und Stollen, in denen im zweiten Weltkrieg Widerstandskämpfer und vom Naziregime Verfolgte Zuflucht fanden. Und Steffen trifft Sarah, eine Jüdin, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Als André auf offener Straße von einem unbekannten Angreifer attackiert wird und immer neue unbekannte Gesichter in seiner Wohnung auftauchen, ahnt Steffen, dass die Karte einem Verbrechen dienen soll. Die Ereignisse überschlagen sich und führen Steffen in den Pariser Untergrund. Verloren im dunklen Geflecht der feuchten Gänge, wird ihm klar, er hat sich weit vorgewagt, vielleicht zu weit. Doch als kein Weg mehr zurückführt, hat er mit einem Mal ein klares Ziel vor Augen. Auf spannende Weise lässt J. R. Bechtle das Paris der 60er Jahre auferstehen. In lebendigen Szenen erzählt er von verdeckten politischen Intrigen, der Arbeit von Geheimdiensten und einer Liebe gegen alle Widerstände, die den Helden in ein weitverzweigtes Netz an Geheimnissen vordringen lässt.
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Hermann Fürst ist der erfolgreichste deutsche Schriftsteller seiner Zeit. Weit mehr als sechs Millionen verkaufter Bücher, da hält keiner mit, auch der Thomas Mann nicht, niemand. Im März 1945 ist die Front nur noch wenige Kilometer von seiner heimatlichen Burg am Rhein entfernt, nur die Brücke bei Remagen trennt die alliierten Truppen von Deutschland. Doch noch bevor diese in einem dramatischen Einsatz bezwungen wird und die Amerikaner unter der Führung von Leutnant Rob Wiseman ihr Frontlazarett in die Burg der Fürsts verlegen, stirbt der Schriftsteller. Rob lässt sich mit Erika, der Schwiegertochter Fürsts, ein und wird deshalb nach Kriegsende in San Francisco von der Militärpolizei vorgeladen. Die Wisemans waren als jüdisch-deutsche Familie in die USA eingewandert und hatten als Handelsunternehmer Reichtümer angehäuft; auch Rob gelingt der berufliche Aufstieg. Doch kurz vor Übernahme des CEO-Postens eines großen Unternehmens steigt er kurz vor dem Karrierehöhepunkt aus und macht sich als Start-up-Finanzier im Silicon Valley selbstständig. In diesem Moment, fünfundzwanzig Jahre nach dem Krieg, taucht plötzlich Friedemann Fürst,der einzige Sohn Erikas, bei ihm auf. Rob ahnt, dass Friedemann sein Sohn ist, den er in Deutschland mit Erika gezeugt hat. Er steht vor einer schweren Entscheidung.
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Jake Friedman hat Karriere gemacht. Mit Mitte fünfzig gehört er zu den Senior Partnern einer großen Investmentbank an der Wall Street. Ein Deutscher, der es als Spezialist für Finanzgeschäfte mit Mexiko bis in die höchsten Bankenkreise der USA geschafft hat. Als Friedman zu einem wichtigen Termin nach Mexiko City gerufen wird, bei dem es um ein Milliardenprojekt geht, stößt er auf einen brisanten Korruptionsfall. Nur kurz nach dem Termin wird er überwältigt und entführt. Während zunächst alles darauf hindeutet, dass die Tat mit seinem aktuellen Projekt zu tun hat, das er verhindern wollte und das nun ohne seinen Widerstand abgewickelt wird, kommt es zu einer Reihe von rätselhaften Ereignissen. Nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass die Gründe für seine Entführung in seiner Vergangenheit liegen könnten. Die Spuren führen zu seinem ersten Aufenthalt in Mexiko vor dreißig Jahren, als er als Student quer durchs Land bis nach Tulum trampte, in das damalige Hippieparadies an der Karibikküste, wo es zu einer folgenschweren Begegnung kam.
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"Es geht um keinen Beweis. Es geht darum, endlich der inneren Stimme zu folgen. Es geht um mein Leben." Es ist ein heißer Julitag im Jahr 1890. Theo van Gogh eilt alarmiert von Dr. Gachet nach Auvers, ein Städtchen vor Paris. Vincent van Gogh hat einen Selbstmordversuch unternommen, liegt dort in erbärmlichem Zustand in der Dachkammer des Gasthauses Ravoux. In der Nacht stirbt Vincent und lässt Theo verzweifelt zurück, denn seine Versuche, seinen Bruder im Pariser Kunsthandel durchzusetzen, sind gescheitert. Über ein Jahrhundert vergeht. Im Sterbezimmer van Goghs in Auvers wird ein ehemaliger deutscher Unternehmer tot aufgefunden. Arthur Heller hatte vor einem Jahrzehnt seine Karriere beendet, um in Paris Schriftsteller zu werden. Ohne Erfolg, wie es aussieht, denn Bücher von ihm sind nie erschienen. Ein erfolgloser Schriftsteller, der sich am selben Ort wie der zu Lebzeiten ja ebenfalls völlig erfolglos gebliebene Künstler van Gogh das Leben nimmt? Die Polizei geht vom Selbstmord eines Nachahmers aus. Als seine Nichte Sabine Bucher nach Auvers kommt, findet sie schnell heraus, dass im Hotel van Gogh etwas nicht stimmen kann. In J. R. Bechtles erstem Roman verschränken sich zwei Spannungsbögen, die hundert Jahre auseinanderliegen: die tragische Künstlerexistenz Vincent van Goghs und der Versuch seines Bruders und dessen Frau Johanna, Vincents Nachruhm zu festigen, werden mit der Geschichte des Aussteigers Arthur Heller verbunden, der über das schwierige Thema deutsch-jüdischer Vergangenheit schreibt, während er in seinem wirklichen Leben mit dem Islam aneinander- gerät. Nach Hellers vermeintlichem Selbstmord wird seine Nichte Sabine Bucher immer mehr in das Schicksal ihres Onkels verstrickt, bis sie die Wahrheit herausfindet - über den Tod ihres Onkels, aber auch über sich selbst. J. R. Bechtles erster Roman "Hotel van Gogh", ein spannendes Historiengemälde und ein packender Kriminalfall, stellt die immerwährende Frage nach dem richtigen Leben.
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Das Mädchen Vroni, zu Beginn der Geschichte sechs Jahre alt, wächst in einer Großfamilie im Allgäu auf, die vom Großvater mit harter Hand regiert wird. Vroni ist den familiären Machtverhältnissen hilflos ausgeliefert. Insbesondere leidet sie unter den unkontrollierten Wutausbrüchen ihres Vaters, der als Kriegsversehrter eine vom Großvater ganz und gar abhängige Existenz führt. Niemand hat den Mut oder die Position, Vroni beizustehen, auch die Mutter nicht. Aber da gibt es Pierre, der Sohn der jüdischen Fabrikantenfamilie im Dorf, die nach Kriegsende aus dem Osten kam, um die geerbte Fabrik zu übernehmen. Pierre spielt Klavier wie Mozart, er "ist" Mozart, ihr Held, der ihr mit seiner Kunst eine Gegenwelt zu den bedrückenden und grausamen Verhältnissen in ihrem Zuhause eröffnet. Mit diesem Jungen, körperlich ein Krüppel, zu dem ihr der Kontakt strengstens untersagt ist, verbindet sie eine zärtliche Freundschaft. Doch als durch Intrigen der Dorfbewohner der Konkurs der Fabrik herbeigeführt und Pierres Familie vertrieben wird, bricht für Vroni eine Welt zusammen. Mit Rauken ist es Claire Beyer gelungen, eine sprachmächtige, in ungeheuer dichten Bildern den Leser bis zum letzten Satz bannende und bewegende Geschichte über Machtverhältnisse, die seelischen Folgen von Gewalt, die Psyche der Opfer zu schreiben. Die stilsichere Erzählung ist nicht nur ein psychologisches Porträt, sondern zugleich ein politischer Text, der den Blick eines Kindes wiedergibt, das so unerfahren ist wie die junge Bundesrepublik, und am Beispiel eines kleinen Dorfes in Süddeutschland zeigt, wie sehr die Nachkriegsgesellschaft in der Phase des Wiederaufbaus noch der Katastrophe des Faschismus verhaftet ist, die sie zu verdrängen sucht.
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"Claire Beyers Kunst ist, dass sie mit großer Klarsicht beschreiben kann, wie Menschen in ihrem Kummer erstarren - und dass sie einen Zauber parat hat, diese Versteinerung zu lösen." Brigitte In einem offenen Gespräch zwischen Robert Feldwehr und seiner Frau Claudia hätte die Wahrheit zutage treten können, dass eine unbestimmte Sehnsucht in ihnen größer geworden war als die Angst, den anderen zu verlieren. Doch während Robert im schwedischen Winter für eine deutsche Firma Autos erprobt, erhält Claudia einen Anruf. Ihr Mann ist von einer Testfahrt nicht zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Die schwedische Polizei verdächtigt den spurlos Verschwundenen der Fahrerflucht mit Todesfolge. So will ihn nicht nur sein Arbeitgeber Hanno von Loose, sondern auch der knorrige norrländische Kommissar Kostkola schnell aufspüren. Claudia fliegt kurz entschlossen nach Lappland und macht sich dort, in der eisig idyllischen Kleinstadt Arjeplog, auf die Suche. In der überwältigenden und harten Schönheit der Landschaft Nordschwedens wächst in ihr der Wunsch, einen Ort zu finden, der ihr vor Enttäuschung und Verschwinden Schutz gewähren kann. Schließlich findet sie so ein Refugium bei Birgitta, einer lebensklugen Einheimischen, die ihre engste Verbündete wird. In leisen Tönen erzählt Claire Beyer von Zeiten des Festfrierens und Auftauens, von Verlust und der übermächtigen Allgegenwart des Nichtgesagten. Die reizvollen, lebensnahen Figuren des spannungsvollen Romans verbinden sich dabei mit der Faszination der Landschaft Nordschwedens, gleichermaßen geduldig unter der Schneedecke harrend, bis die Wärme sie schmelzen lässt.
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Der Roman "Remis" von Claire Beyer, Autorin des erfolgreichen Romandebüts "Rauken" (FVA 2000) erzählt mit Hochspannung die Geschichte zweier Ehepaare, deren Lebenswege sich mit einem Schlag untrennbar miteinander verknüpfen. Da sind Kira und Philipp, die sich nach kurzer Ehe bereits auseinandergelebt haben. Sie streiten mit Vorliebe um ihre Selbstbestimmung; doch jeder erfochtene Kompromiß kommt auf beiden Seiten einer Niederlage gleich. Und es gibt Friedrich und Margarete, das ältere Ehepaar. In ihrer Beziehung sind die Zuständigkeiten von Beginn an geklärt; doch beide sind auf ihre Weise an den ihnen vorgezeichneten Rollen zerbrochen. Friedrich und Margarete haben ihre Farm in Namibia verloren und sind nach Deutschland geflohen. Margarete ist krank, denn sie hat etwas gehört, was sie besser nicht hätte erfahren sollen. Zufällig benachbart, freunden sich die beiden Ehepaare an, und für Kira und Philipp erwächst die Gelegenheit, das seit Jahren leerstehende Ferienhaus von Friedrich und Margarete in den französischen Pyrenäen zu besuchen. Auf dieser Reise, beginnend mit einem mysteriösen Kuvert ohne Inhalt, zieht der Zufall die Kreise immer dramatischer und enger, bis mit zwangsläufiger Notwendigkeit sicher geglaubte, ungeheure Familiengeheimnisse zu Tage treten...
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Tobias Ristow lebt allein in einer komfortablen Terrassenhauswohnung, die er nach dem Abitur von seinem Vater, wie er dachte, generös zur Verfügung gestellt bekommen hat. Dabei war sein Vater ihm gegenüber immer abweisend, bevorzugte die beiden älteren Halbbrüder. Als Ristow damals Unterschriften unter einige Formulare und Verträge setzte, ahnte er nicht, dass dies weitreichende Folgen haben würde. Anders als seine Halbbrüder muss er nicht gleich in der väterlichen Firma antreten, er genießt als "Träumer" der Familie Freiräume, die er weidlich nutzt, bevor er dann doch schließlich Arbeit beim Vater aufnimmt. Beziehungen zu Frauen scheitern an seiner Unentschlossenheit in Lebens- und Liebesdingen, bis er die attraktive, aber kapriziöse Lea Berner kennenlernt und sich eine neue Chance eröffnet. Doch die Sehnsucht nach seinem geliebten Onkel Fritz und die Suche nach den eigenen Wurzeln lässt ihn tiefer in die rätselhaften Verflechtungen der eigenen Familiengeschichte vordringen: Der Bruder seines Vaters verschwand spurlos im selben Moment, in dem seine Mutter bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kam; Ristow war damals sieben Jahre alt. Der Mutterverlust war schrecklich, man sperrte ihn weg in ein Internat, die Suche nach Onkel Fritz hat er dennoch nie aufgegeben. Jetzt, kurz vor seinem 50. Geburtstag, reist er an den Ort, an dem er den Onkel wähnt, um ihm die Frage zu stellen, die ihn seit Jahren umtreibt: War sein Vater sein leiblicher Vater, oder doch vielleicht Fritz?
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Der elfjährige Donald ist mit seinem Vater aus Lettland in die Bundesrepublik gekommen. Hier, in der neuen Heimat, hat er nicht nur mit der Sprache zu kämpfen; Mitschüler und Jugendliche schikanieren ihn. Die Lehrerin Karin Beerwald erkennt das Leid des Jungen und will ihm helfen. Eines Tages trifft sie ihn bei einem Spaziergang in einem leerstehenden, verwilderten Häuschen, das ihm offenbar als Versteck und Rückzugsort dient. Ein Zeitungsartikel, den sie dort vorfinden, legt die Fährte zu einem verschwundenen Unternehmer, der polizeilich gesucht wird und der Donald um ein Haar in größte Gefahr bringt. Claire Beyers viertes Buch ist so leicht und fabelhaft wie ein Sommerabend am See. Von der ersten Seite an verzaubert uns die Geschichte des lettischen Jungen Donald und seine "Resignation eines Kindes, das am Rand der Welt zurückgelassen wurde" und der allein stehenden Grundschullehrerin Karin Beerwald, die auf der Suche ist nach einem für sie richtigen Leben. Und wie bei einem herannahenden Regen erkennt der Leser erst in der Zerbrechlichkeit der Situation wehmütig auch deren jederzeit gefährdete Schönheit. Mit sanfter, heiterer Melancholie beschreibt Claire Beyer eine Gesellschaft, die, von Sprachlosigkeit geprägt, eine Verwandlung erfährt.
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"Rosenhain" versammelt fünf wunderbare Geschichten, jede für sich ein kleines Kunstwerk in Komposition und Themenführung. Auf den ersten Blick sind es Liebesgeschichten, über die Blindheit unserer Gefühle den Partnern gegenüber. Darüber hinaus ist jede dieser wunderbaren Geschichten einem der Sinne gewidmet: In Rot geht es um das Schmecken, in Kapitelle um das Sehen, dann folgen das Riechen, Fühlen und Hören. Die sechste Erzählung beschreibt schließlich das Denken. Alle fünf vorherigen Geschichten fallen hier in eins, so wie idealiter unsere fünf Sinne im Denken gebündelt werden. Die Suche nach persönlicher Wahrheit, nach dem innersten Sinn, nach der Seele vielleicht, ist hier für den Leser der letzten Geschichte intensiv, geradezu körperlich spürbar. Claire Beyer ist mit ihrem neuen Buch etwas Meisterhaftes gelungen, und der Leser geht mit geschärften Sinnen aus dieser berührenden Lektüre hervor. Die Menschen sitzen in einem zweifachen Käfig, so scheint es Claire Beyer sagen zu wollen, doch beim Lesen ihres neuen Buchs schieben sich auf wunderbare Weise die unsichtbaren Stäbe beiseite und irgendetwas berührt das Herz. Es ist die Schönheit der Sprache, die Raffinesse der Plots, vor allem aber die Liebe, die sich aus einem großen Mitgefühl für die Menschen nährt.
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1989: Während jenseits der Mauer ein System zusammenbricht, sind Horn und Grube dabei, den Skandal der nicht zu Ende gebauten U-Bahnlinie 8 aufzudecken. Die beiden Lokalredakteure geraten dabei nicht nur an Grenzen der Lokalpolitik, sondern auch in die zwielichtige Gesellschaft von Berliner Kleinkriminellen und Halbweltgrößen. Reinickendorf, Märkisches Viertel, nordöstlichster Stadtrand von Westberlin ein knappes Jahr vor dem Mauerfall: Karsten Grube, Erzähler des Romans, ein gerade mal 20 Jahre alter, unsicherer, aber arroganter Jungstudent mit dem Traum, Journalist zu werden, ist seit kurzem Praktikant des abgerissenen Lokalreporters und Kettenrauchers Martin Horn, der im Alleingang ein Anzeigenblättchen für die Trabantensiedlung erstellt. Gelangweilt von ihrem journalistischen Alltag sto-ßen Grube und Horn auf den skandalträchtigen Fall des von den Bewohnern des Märkischen Viertels so sehnsüchtig erwarteten Ausbaus der U-Bahnlinie 8. Grube und Horn suchen nach den Gründen des Baustopps, die sie schließlich in einem Berliner Bergwerksstollen finden, der von zwielichtigen Gestalten für Schmuggel und Schwarzhandel genutzt wird. Sie geben sich als Geschäftsleute aus und kommen dadurch dem Rotlichtmilieu gefährlich nah. Und die Versuchung, den Reizen der Westberliner Halbwelt zu erliegen, ist groß. Grube, der in ziemlich aussichtslose amouröse Beziehungen verstrickt ist - er kann sich nicht zwischen einer ehemaligen Klassenkameradin und deren Mutter entscheiden und schläft mit beiden -, trifft auf die Prostituierte Larissa, durch die er immer tiefer in ein Netz aus Versuchung und Verbrechen gerät. Grube und Horn fliegen schließlich fast auf. Doch bevor sie ihre Enthüllungen an die Presse lancieren können, bringt die Bevölkerung der DDR die Mauer zum Einsturz.
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Wie ein Blitz schlägt Frank Z., ein Musiker aus Kalifornien, an einem heißen Sommerwochenende des Jahres 1969 in den beschaulichen Ort in der Wetterau ein. Aus der Dorfdisko hört man zwar schon Beatmusik, aber der Alltag in Randstetten ist von den wilden Sechzigern noch weit entfernt. Als der amerikanische Hippie mit seinem VW Käfer wegen einer Panne liegenbleibt, gerät das Leben der Ortsbewohner in Unordnung. In der Pension "Zum Grünen Baum" begegnet er Ev, der siebzehnjährigen Tochter des Hauses. Ev verliebt sich in ihn und eine bislang verschwiegene Geschichte droht sich zu wiederholen. Doch die Veränderungen, die das plötzliche Auftauchen des Amerikaners in Gang gesetzt hat, sind längst nicht mehr aufzuhalten. Aufbruch und Umbruch bestimmen dieses Sommerwochenende in der Wetterau. Mit sicherem Gespür für Stimmungen und die Seelenzustände ihrer Figuren gelingt es Britta Boerdner, die Atmosphäre der Zeit einzufangen und durch ihre präzise Sprache in flirrendes Schwingen zu bringen. "Besser kann die Liebe nicht anfangen als mit Frank Z. im Grünen Baum – Britta Boerdner erzählt von der Herzensprovinz in uns allen und eröffnet den Lesern damit eine Welt: die kleine Welt ihrer Heldin Ev, in die die große weite Welt samt E-Gitarre und Schnauzer einbricht, geschrieben in einer Sprache, die das Unglaubliche mühelos glaubhaft macht." (Bodo Kirchhoff)
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Das einfühlsame Porträt einer Frau im freien Fall, ein Blick in die Abgründe der modernen Arbeits- und Lebenswelt. Ein heißer Sommermorgen in der ›hellen Stadt‹, dem neuen Viertel am Rand der Metropole. Unter dem Weiß der Wolken bilden die Neubauten eine leblose Formation, in Beton gegossene Sehnsucht nach Übersicht und Unverbindlichkeit. Alles ist ruhig, bis eine Voicemail die Stille des Apartments unterbricht: »Ich war seine Freundin. Ich kenne die E-Mails. Rufen Sie zurück, es ist wichtig.« Die kühle Stimme holt das Geschehene zurück: Sie, mit Mitte vierzig fünfzehn Jahre älter als er, ein externer Consultant, hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre Affäre ohne Verpflichtungen, ohne Konsequenzen bleiben sollte. Alles Private hatte sie zugunsten der Karriere aufgeschoben. Was dann geschah, war nicht vorherzusehen. Britta Boerdners Sprache ist von müheloser, minimalistischer Eleganz, ihre Kunst ist das lautlose Durchbrechen von Oberflächen. In Es geht um eine Frau blickt sie hinter die Fassaden einer Welt, in der Selbstoptimierung und Gewinnmaximie- rung regieren. Sie zeigt ihre Protagonistin ungeschminkt, in all ihrer Härte und Zartheit, Angreifbarkeit und Aggressivität, im Kampf mit den An- und Überforderungen des Lebens.
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Es gibt ein Versprechen, abgegeben viele Jahre zuvor: Wer als Erster in der großen Stadt Fuß fasst, zieht den anderen nach. Nun ist sie ihrem Freund über den Ozean gefolgt, erst einmal auf Probe in die ferne Metropole. Was als Neuanfang gedacht war, stellt sich aber als der Beginn eines Abschieds heraus. Da sind Gregors Überstunden und die abendliche Beklommenheit, wenn beide in der Dunkelheit nebeneinanderliegen. Und die Katze im Innenhof, die er füttert, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Getrieben von ihrer Sehnsucht nach vertrautem Terrain, wandert die Erzählerin tagsüber durch die winterlichen Straßen, auf der Suche nach den Indizien der Liebe und der früheren Intimität. Aber alles bleibt fremd, nichts kann mehr zugeordnet werden. Der Versuch, neue Rituale zu schaffen, scheitert, und an alte anzuknüpfen, scheint unmöglich. Sie tastet sich durch den Dunst der Februartage, seltsam in Watte gepackt, versucht mitzuhalten mit der Schnelligkeit der Stadt, wenn sie unvermittelt in ihren Rhythmus gezogen wird. Szenen ihrer ersten Monate steigen in ihr auf, als das Spiel der Körper noch die Grenzen zwischen ihnen aufzulösen schien und sie gemeinsamen Träumen nachhingen, als sie ihm die Unterlagen für die Greencard- Lotterie vorlegte in dem Glauben, ihrer Zukunft einen Schubs zu geben. Nun muss sie schmerzlich hinnehmen, wie er ihre Wärme ablehnt und sich in sich zurückzieht. Ein gemeinsamer Opernbesuch wird zum Fiasko. Es ist ein Atemanhalten, eine Stimmung zerbrechlich wie Glas. Mit pointierter, klarer Sprache erschafft Britta Boerdner eine Gefühlswelt von hoher Authentizität, einen melancholischen Mikrokosmos innerhalb einer Weltstadt, in dessen Starre sich schon der Aufbruch ankündigt, und schildert in eindrücklichen Bildern den Moment, in dem eine Liebesbeziehung schweigend - im Verborgenen - zu Ende geht.
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"Von den Interessanten soll man die Finger lassen, man soll einen heiraten, der gut kochen kann." Wie alle Frauen der Familie Atanassov teilt Oma Denka ihre Lebensweisheiten ebenso gerne, wie ihre Enkelin sie in den Wind schlägt. Sie hat Bulgarien kurz vor der Wende verlassen und lebt nun mit Mann und Tochter in einem Mietshaus in Bremen, wo Lockenwickler und Seifenlauge regieren. Sie fühlt sich fremd und unverstanden, auch in ihrer Ehe. Als ihr Vater stirbt, reist sie in ihre Heimatstadt am Schwarzen Meer. Dort trifft sie mit ihrer Großmutter, Mutter und Schwiegermutter auf dominante Frauen, die seit jeher die Fäden in der Hand halten, und forscht erstmals den blinden Flecken nach, die weit in die kommunistische Vergangenheit zurückreichen. Sie versteht, wie sehr sie eingewebt ist in dieses bunt gewirkte Familiengeflecht und erkennt, welche Verbindungen Halt geben – und welche Fäden es zu lösen gilt.
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Die Ich-Erzählerin reist mit ihrem Vater in ein südeuropäisches Land. Ziel der Reise ist eine Pension in einer verlorenen Gegend, wo ihre Halbschwester lebt. Sie hat die uneheliche Tochter des Vaters noch nie gesehen. Um seine Ehe nicht zu gefährden, hatte der Vater keinen Kontakt zu Maries Mutter. In der abgeschiedenen Pension, die Maries Mutter betreibt, und in der noch Maries Halbbruder Fabian, eine Frau und ein Mann wohnen, geraten die Neuankömmlinge in ein Machtspiel, das durch ihre Ankunft aus dem Gleichgewicht zu geraten droht. Eine Vereinigung der Familienhälften scheint unmöglich, die Atmosphäre feindlich. Die Isoliertheit, in die sich Vater und Tochter auf diesem Grundstück begeben haben, wird zur Falle. Die Erzählerin fürchtet, ihren über die Grenzen des Familiären hinaus geliebten Vater an Marie zu verlieren. Die emotionale Bedrohlichkeit der Situation spiegelt sich in der bis zur Unheimlichkeit gesteigerten Wahrnehmung der Ich-Erzählerin. Am Schluß verläßt sie die Gegend, allein. Ob ihr die Ablösung vom Vater geglückt ist, bleibt offen.
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Konrad Weber ist stellvertretender Leiter des deutschen Generalkonsulats in Mailand, 1943 eine scheinbar friedliche Enklave, die ihn vor dem Alltag der nationalsozialistischen Diktatur und dem Krieg schützt. Nach der Pensionierung seines Vorgesetzten wird ihm zunächst ein im diplomatischen Dienst unerfahrener, weit jüngerer NS-Gefolgsmann vor die Nase gesetzt. Dieser deckt Unstimmigkeiten in den Rechnungsbüchern auf, die in den Verantwortungsbereich Webers fallen. Wendler, ein Bekannter von Weber, hilft ihm nicht ohne eigenen Vorteil aus der verfahrenen Situation und vermittelt ihm ein riskantes Geschäft. Der Romanerstling von Nora Bossong, Gegend (FVA 2006), wurde von der Kritik als "eine der wichtigsten Neuerscheinungen der vergangenen Jahre" gefeiert. Nun legt die junge Autorin ihren zweiten Roman vor, Webers Protokoll: Eine junge Erzählerin rekonstruiert mithilfe eines alten Diplomaten Webers Vergangenheit. Entstanden ist ein kunstvoll über mehrere Zeitebenen konstruierter spannender Roman über einen deutschen Diplomaten unter Hitler und in einem Nachkriegsdeutschland, in dem jeder das Vergangene vergessen machen will.
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"Hans Christoph Buch versteht es wie kein anderer, Atmosphäre zu erzeugen, Stimmungen zu evozieren, Bilder zu entwerfen, so dass sich der Leser, auf dem Sofa liegend, wie unter Zwang mitgezogen fühlt und das Fremde hautnah erlebt." Frankfurter Allgemeine Zeitung Hans Christoph Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Sein neuer Roman lädt die Leser zu einer Zeitreise ein, einer Expedition ins Ich, die den Erzähler an die Orte seiner in Südfrankreich verbrachten Jugend führt: ins Kloster La Sainte Baume, wo Buch Französisch lernte, nach Marseille, wo sein Vater als Konsul amtierte, und nach Sanary, wo er den Spuren von Bertolt Brecht, Thomas Mann und anderen prominenten Exilanten nachgeht - und in Buchs zweite Heimat: das vom Erdbeben zerstörte Haiti. Der Weg in die Erinnerung führt in die Fiktion: Buch erzählt eine geheimnisvolle Reise ins Innere, vom Leben als Reise ins Totenreich, als Gottsuche, deren Protagonist und Erzähler sich in einen lebenden Toten verwandelt, voll neuer Leichtigkeit und doch dazu verdammt, die Fehler und Irrtümer zu wiederholen, die ihm zu seinen Lebzeiten unterlaufen sind. Hans Christoph Buchs neuer Roman ist ein literarisches Vexierspiel: Aufgesplittert in ein Kaleidoskop verschiedener Erzählungen, mehrfach gespiegelt in Geschichten literarischer Vorbilder und Figuren, nähert sich der Text in spiralförmiger Struktur dem Leben des Autors, ohne je den Anspruch auf biographische Authentizität zu erheben.
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